Ganz in der Nähe unserer Airbnb-Wohnung habe ich am Tag vor unserer Abreise in Richtung Tanger noch ein Straßenbild gezeichnet

Teil 30 meiner 90-Tage-Challenge. Unser letzter Tag in Málaga. 

Picasso-Museum

Meine Frau und ich besuchen noch – auf den allerletzten Drücker – das Picasso-Museum. Interessant: Tickets werden hier sehr oft online gebucht, manchmal ist das sogar die einzige Kaufoption. Genau wie das Zahlen mit Karte hier der Standard ist, ist mein Eindruck, dass man hier in Spanien zumindest in diesen beiden Punkten deutlich weiter bei der Digitalisierung ist, als in Deutschland.

Wie auch immer: wir sind sehr früh im Picasso-Museum – und das ist auch gut so. Denn mit der Zeit wird es voller und voller und das wirkt sich dann doch irgendwann auf die Qualität des Museumsbesuchs aus. Meine Frau und ich leihen uns Audioguides aus, die ausgezeichnete Texte enthalten. Die hier ausgestellten Werke sind – auch wenn es nicht überraschend ist, immerhin sind wir in Picassos Heimatstadt – hervorragend. Wobei mir eigentlich nichts von Picasso bekannt ist, dass nicht bemerkenswert ist. Auf alle Fälle: der Besuch lohnt sich, da aus praktisch allen Schaffensperioden und verschiedenste Werkarten (Gemälde, Grafiken, Objekte, Skulpturen etc.) ausgestellt sind.

Der Einfallsreichtum, die Wandelbarkeit und natürlich die gestalterische Qualität beeindrucken mich einmal mehr, so dass ich mir durch den Museumsbesuch reich beschenkt vorkomme.

Noch eben zeichnen

Abends, noch vor dem Packen der Rucksäcke gehe ich dann noch mal in eine nahegelegene Straße und zeichne. Zum zweiten Mal auf meinem Aquarellzeichenblock. Ich werde auch wieder angesprochen, worüber ich mich freue.

Morgen geht es weiter nach Tanger …

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