Urban Sketching Köln: Rautenstrauch Joest Museum

Vergangenen Donnerstag war ich zum ersten Mal – und das mit unserem Sohn – mit den Urban Sketchers Cologne (uskcologne.com) unterwegs. Seit dem Vierteljahr-Sabbatical in ’22 habe ich mir vorgenommen, Zeichnen / Malen mehr Raum in meinem Leben zu geben – was mir bisher so gar nicht gelungen ist. Daher war ich dankbar, dass die USK in meinem privaten Umfeld auftauchten – und unser Sohn fast noch mehr Elan gezeigt hatte, am Donnerstag nach einem anstrengenden Arbeitstag durch den Regen per Rad in die Kölner Innenstadt zu fahren.

Da wir nicht pünktlich von zu Hause gestartet waren, kamen wir um 18:05 im Rautenstrauch Joest Museum (rautenstrauch-joest-museum.de) an. Die etwa 25-köpfige Gruppe an Zeichner*innen hatte sich da schon im gesamten Museum verteilt. Mein Sohn und ich haben aber im Café, dem Treffpunkt direkt Anschluss gefunden, weil Einzelne die (Sitz-)Gelegenheit ausgenutzt haben und einfach von hieraus gezeichnet haben. Wir haben dann Erdal, einen der Organisatoren kennengelernt und sind total nett begrüßt worden. Im Gespräch mit Erdal haben wir dann grundlegende Infos erhalten. Z.B., dass die Gruppe um 20:00 wieder zusammenkommt, die Zeichnungen gemeinsam auslegt und ein Gruppenfoto gemacht wird. Dieser Rahmen kam mir sehr entgegen.

Nach dem netten Gespräch mit Erdal haben mein Sohn und ich unsere Taschen in der Garderobe verstaut – und los ging’s mit dem Zeichnen. Wir haben schnell inspirierende Ausstellungstücke – samt Sitzgelegenheiten – gefunden. Innerhalb kürzester Zeit war die Anspannung des zurückliegenden Arbeitstages und die Gedanken an die bevorstehenden Osterfeiertage verflogen: sehr schnell habe ich mich aufs Zeichnen fokussiert, habe das Zeichnen in der lockeren Gruppe der anderen Urban Sketchers und natürlich mit meinem Sohn extrem genossen.

Sehr schöner Sideeffect: immer mal wieder wurden wir angesprochen. Von Besuchenden, aber auch von einer Museumswärterin, die uns einfach mit ein paar Hintergrundinfos zu dem Männerhaus, das wir abgezeichnet haben, versorgte.

Das Treffen um 20:00 habe ich als sehr eindrücklich erlebt: die Vielfalt an Motiven, Formaten, Techniken, der insgesamt recht hohe Standard der Zeichnungen und überhaupt die Menge an Bildern – ganz große Klasse! Anschließend wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Anschließend trennte sich die Gruppe – bis zum nächsten Mal!


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